Ernährung und Schulmedizin: Die Wahrheit

arzt trifft falsche aussage
arzt trifft falsche aussage

Das ist mal ein Blogbeitrag, auf den ich mich besonders freue. Denn ich habe es endlich schwarz auf weiß Ernährung und Schulmedizin „Ärzte haben keine Ahnung von Ernährung“. Naja gut, normalerweise ohne Weiterbildung, sondern nur mit einem Medizinstudium, haben Ärzte kein sehr gutes Wissen über Ernährung.

Der ein oder andere mag diese Aussage bestimmt schon mal gehört haben. Ich persönlich treffe diese immer und immer wieder. Aber bis jetzt hat mir etwas Handfestes gefehlt, um es zu belegen. Zwar habe ich schon mit diversen Ärzten geredet und diese haben mir das bestätigt. Übrigens auch Aljosha von „Vegan ist ungesund„, der Arzt ist, hatte auf Instagram in der Storie extra mal erwähnt und bestätigt: Ärzte haben normal keine Ahnung von Ernährung.
Leider wird man dann dennoch für einen Spinner gehalten, wenn man als Nicht-Arzt diese Aussage trifft.
Endlich aber habe ich es schwarz auf weiß von der „Albert Schweitzer Stiftung„. Bei diesem Link kommst du direkt auf die Seite in der folgendes Zitat steht:

Zitat:

 

Ärztlicher Rat und Untersuchungen bei veganer Ernährung

Im klassischen Medizinstudium spielt Ernährungslehre und der Einfluss von Ernährung auf die Gesundheit leider nur eine untergeordnete bis gar keine Rolle. Teilweise werden veraltete Ernährungspyramiden gelehrt und Studierende haben kaum Möglichkeiten, die Besonderheiten der vegan-vegetarischen Ernährung kennenzulernen und zu vertiefen. So verwundert es kaum, dass viele MedizinerInnen vor allem der veganen Ernährung skeptisch gegenüber stehen. Die oben genannten Vorteile wie Krankheitsprävention oder Linderung bestimmter Beschwerden sind dagegen kaum bekannt.

Damit hätten wir das auch geklärt.

Ich bin rein zufällig auf diesen Artikel gestoßen, als ich von RTL Extra die Reportage „Thema: Der große Lebensmitteltest“ gesehen habe. Bei ca. Minute 19. trifft Prof. Dr. Thomas Kurscheid eine Aussage, die ich so nicht stehen lassen wollte. Denn diese Aussage ist definitiv falsch.
Zitat: „Deswegen sagen die deutschen Stellen ganz offiziell Schwangere, Stillende und Kleinkinder kein Veganismus“.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von welchen „deutschen Stellen“ er redet. Die DGE empfiehlt sie nicht, sagt aber direkt im Anschluss „Wer sich dennoch vegan ernähren möchte…..“. Alle anderen deutschen Stellen wie z.B. die „Albert Schweitzer Stiftung“ und die „© Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin 2018 schreiben in ihren Statements über die vegane Ernährung nicht, dass man sich nicht vegan ernähren sollte. Wenn dann wird höchstens gewarnt, da körperliche Schäden auftreten könnten, aufgrund einer Mangelernährung um man solle sich professionelle Hilfe holen. Für mich ist das eine völlig andere Aussage.

So viel zum Thema Ernährung und Schulmedizin.
Oder was meinst du?

Bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße
dein Stefan

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2 thoughts on “Ernährung und Schulmedizin: Die Wahrheit

  1. Du hast einen Nerv getroffen. Glücklicherweise ist mein Hausarzt ein Profi was B12 und andere kritsche Nährstoffe angeht. Er selbst bezeichnet sich als Flexitarierer und ist erfahrener Onkologe. Es gibt glücklicherweise ein paar, die nicht nur Kohle verdienen möchten 🙌
    Danke für deinen Beitrag!!

    1. Oh ja zum Glück gibt es dennoch einige Ärzte die wirklich Ahnung haben, aber man darf halt nicht davon ausgehen, dass ein Arzt Ahnung von Ernährung hat.

      Danke dir 😘

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