Sicherlich kennst du das Problem. Immer mehr Frauen berichten davon: „Stillen klappt nicht“. Aber eigentlich ist es so, dass eine Frau nur nicht stillen kann, wenn sie gesundheitliche Probleme hat oder die Schwangerschaft mit erheblichen Komplikationen abgelaufen ist. Ansonsten ist es, immer möglich zu stillen.
Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass die Frauen bei denen es nicht klappt lügen, zum Teil liegt es auch an der Unwissenheit und zu geringer oder falscher Unterstützung vom Umfeld.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass selbst der aussichtsloseste Moment dennoch zum erfolgreichen Stillen führen kann. Damit auch du Hoffnung bekommst und nicht aufgibst, möchte ich dir unsere Geschichte bzw. Erfahrung erzählen und die war wirklich nicht ohne.
Ich vermute mal, ich muss dir nicht erklären, warum es die ganze Mühe wert ist und man lieber Stillen sollte, anstatt Milchersatznahrung.
Kurz gesagt: Es ist wissenschaftlich Fakt, dass Stillen mit Abstand das gesündeste für den Säugling ist. Man kann sogar einen Zusammenhang mit geringerem Allergierisiko und vielen anderen Krankheiten erkennen.
Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass ich hier eigentlich vom Füttern mit Muttermilch rede. Klar ist das Stillen direkt an der Brust am besten für das Kind, wegen der Emotionalen Bindung, aber in manchen Fällen hilft nur die Flasche. Allerdings gibt es einen sehr großen Unterschied, ob Muttermilch oder Milchersatznahrung.
Jetzt aber endlich zu unserer Geschichte:
Als Erstes muss man dazu sagen, dass meine Freundin eine schlechte Esserin und Trinkerin ist. Das heißt, ich musste stark hinter her sein um darauf zu achten, dass sie genug isst, das Richtige isst und genug trinkt. Durch die Schwangerschaftshormone vergisst es eine Frau dann doch gerne mal, vor allem wenn es nicht ihrer Natur entspricht genug zu essen und zu trinken.
Aber dafür war ich als Experte natürlich da. Auch sollte in anderen Beziehungen, in denen der Mann kein Ernährungsexperte ist, die Frau dabei unterstützen und darauf achten. Zwei Gehirne denken besser als Eins.
Schwangerschaft & und komplikationen bei der Geburt:
In der Schwangerschaft lief eigentlich alles normal, unsere Tochter kam etwa 1 Woche vor dem errechneten Geburtstermin zur Welt. Allerdings lief die Geburt für meine Freundin nicht ganz so gut. Im Gegensatz zu ihr hat es unsere Tochter aber super überstanden. Meine Freundin dagegen, hatte einen Dammriss, unheimlich viel Blut verloren und hatte 3 Tage gebraucht, bis sie ein paar Schritte alleine gehen konnte. Zum Glück hatten wir ein Familienzimmer gebucht und es eh schon mit eingeplant war, dass ich Tag und Nacht mit im Krankenhaus bin.
Diese Umstände waren für meine Freundin echt extrem und das machte das Ganze noch viel schwerer erfolgreich zu stillen. Der Blutverlust sorgte dafür, dass zu wenig Nährstoffe in ihrem Organismus waren und ihm auch noch Flüssigkeit entzogen wurde, um das verlorene Blut wieder zu produzieren. All das fehlte dann bei der Produktion der Muttermilch.
Aus diesem Grund war es unheimlich wichtig, dass meine Freundin mehr als genug trinkt. Zusätzlich gab es eine Infusion, damit sich das Blut einfacher und schneller neu bilden kann. Gleichzeitig wurde mit Hilfe der Hebammen im Krankenhaus versucht, die Kleine an der Brust anzulegen. Was anfangs mit Hilfe eines Stillhütchen ganz gut klappte, dachten wir zumindest. Jedenfalls nahm unsere Tochter, so wie es sein sollte, zu.
Zuhause verlor die Kleine an Gewicht:
Dann aber nach ca. 2 bis 3 Wochen zuhause, stellte unsere Hebamme beim Hausbesuch fest, dass die Zunahme unserer Tochter nicht ganz zufriedenstellend ist. Aber sie wollte erst noch einmal abwarten.
Darauf hin sorgte ich dafür, dass meine Freundin immer genug zum Trinken hat und es auch trinkt. Beim Essen tat ich mein bestes, da meine Freundin eine echte Feinschmeckerin ist, war es nicht ganz einfach, sie beim Essen zufrieden zu stellen damit sie genug isst. Schließlich musste ich sie versorgen, da es tatsächlich einige Wochen dauerte, bis sie einiger Maßen normal laufen und stehen konnte. Daher stand es außer Frage, dass sie sich selbst das Essen machen kann. Aber Essen und trinken ist enorm wichtig, für die Produktion der Muttermilch.
Beim nächsten der Besuch der Hebamme, hatte das Gewicht unserer Tochter abgenommen. Übrigens, lag das nicht an der veganen Ernährung, da meine Freundin zu dieser Zeit noch nicht vegan war. Nur um den veganen Gegnern etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Die Hebamme riet uns dazu, dass wir nebenbei unserer Tochter Milchersatznahrung geben sollten. Denn so wie wir, war die Hebamme auch der Ansicht, dass meine Freundin mehr als genug Muttermilch produziert. Aber diese Einschätzung stellte sich später als falsch heraus. Es war nur so, dass im Stillhütchen immer Milch war und man eigentlich von genug Muttermilch ausgehen konnte. Deswegen muss ich dazu sagen, dass unsere Hebamme sehr gut war und ich ihr nicht die Schuld für diese falsche Einschätzung gebe. Ich denke, die Schulmedizin arbeitet und lehrt zu wenig in diese Richtung und Stillen ist heutzutage nicht mehr ganz so nötig, da es doch die Milchersatznahrung gibt. Zumindest ist das meine persönliche Einschätzung, warum die Schulmedizin hier viel zu wenig Wissen hat.
Muss jetzt Milchersatznahrung her?
Jedenfalls waren wir gezwungen zu handeln. Denn keine Gewichtszunahme beim Kind bedeutet auch, dass eine mangelhafte Versorgung gegeben ist und das kann sehr schlimme Folgen haben. Also gingen wir in die Drogerie und schauten uns eine solche Milchersatznahrung an. Dabei wurde mir wirklich schlecht. In diesem Fall darf keiner erzählen, dass tierische Milch so extrem wichtig ist, denn in diesen Pulvern sind eigentlich nur Nahrungsergänzungsmittel und vermutlich nicht gerade die hochwertigsten. Seitdem empfehle ich jedem, sich mal die Zutatenliste anzuschauen. Ich vermute, dass viele nicht mal die Hälfte der Zutaten kennen, bzw. zuordnen können.
Ich hatte dabei kein gutes Gefühl, meine Tochter nur mit Nahrungsergänzungsmittel zu ernähren. Da ich nicht Stillen kann, habe ich die Entscheidung meiner Freundin überlassen. Aber ihr hat der Gedanke mit der Pulvermilch auch nicht gefallen. Schließlich weiß man doch, dass Muttermilch mit Abstand das beste für das Kind ist und Pulvermilch niemals damit mithalten kann. Es gibt mittlerweile enorm viele Studien die aufzeigen, dass voll gestillte Kinder weniger an Allergien und diversen anderen Krankheiten im späteren Leben leiden. Wir wollten auch nur das beste für unser Kind. Aber was bleibt uns sonst noch übrig?
Wir standen ratlos im Drogeriemarkt. Da sah ich eine Milchpumpe*, die nicht viel kostete und man einfach mit der Hand abpumpen kann. Meine eigentliche Idee, als ich diese Pumpe sah, war zu schauen, wie viel von der Muttermilch unsere Tochter trinkt und ob es eventuell zu wenig ist. Auch stand der Gedanke im Raum, dass das Saugen an der Brust ihr zu anstrengend war. Denn das Saugen an der Brust ist zwar gut für eine emotionale Bindung zur Mutter, aber das Kind verbraucht dabei sehr viel Energie, so anstrengend ist das saugen.
Der Schock zuhause war groß:
Dann beim ersten Versuch, mit der Pumpe Milch abzupumpen, kam der Schock. Nach ca. 20 Minuten hatte meine Freundin nicht mal 10ml aus einer Brust bekommen. Es waren höchsten ein paar Tropfen und aus der zweiten Brust kam sogar noch weniger raus. Vermutlich waren das die paar Tropfen die im Stillhütchen waren. Kein Wunder, warum unsere Tochter beim Stillen immer meckerte. Es kam ja auch kaum was draus. Zuerst dachte ich, dass meine Freundin die Pumpe falsch handhabt. Aber da sie mir bestätigte, dass definitiv ein sogenannter Sog an ihrer Brust vorhanden ist, glaubte ich ihr das natürlich.
Im einen Sinne waren wir erleichtert und im anderen erschüttert. Erleichtert, weil wir jetzt das Problem für den Gewichtsverlust wussten. Erschüttert, weil wir nicht wussten, wie es weitergehen soll und ob wir jetzt doch Milchersatznahrung geben müssen.
Krisensitzung war angesagt, denn wir mussten schnell handeln.
Wir beschlossen, es noch ein paar Tage zu probieren, ob mit der Zeit mehr Muttermilch aus der Brust kommt. Klar war es ein hohes Risiko, aber wir hatten zeitig gehandelt und das Gewicht unserer Tochter war noch nicht kritisch. Da die Hebamme noch keinen absoluten Alarm geschlagen hat, wollten wir es probieren. Wir wollten die Hoffnung nicht aufgeben, wir wollten unserem Kind nicht dieses komische Pulverzeugs geben. In uns beiden sträubte sich etwas, das nicht zu tun. Das bedeutete, dass wir die nächsten Tage die Gesundheit unserer Tochter nicht riskierten, aber dennoch ein schneller Erfolg nötig war.
Sehr starke Nerven waren angesagt:
Selbst jetzt nach ca. 5 Jahren kommen mir, fasst die Tränen beim Schreiben dieses Beitrags. Es waren zwar nur ein paar Tage, aber diese kamen uns vor wie Wochen, Monate, Jahre. Es war enorm hart und wir waren beide den Tränen sehr nahe. Tränen der Verzweiflung.
Nochmals zur Erinnerung, meine Freundin war zu dieser Zeit nicht vegan. Damit kann keiner sagen, dass es an der veganen Ernährung lag. Aber es lag definitiv an der Ernährung, am Trinken und an der Nachfrage. Die Produktion der Muttermilch geht zurück, wenn die Nachfrage gering ist. Da unsere Tochter enorm ungeduldig war, hatte sie beim Saugen an der Brust sehr schnell aufgegeben. Das verringerte die Nachfrage enorm. Woran es genau lag wissen wir leider nicht, es müssen aber diese 3 Faktoren gewesen sein.
Es ist wichtig, zu wissen, woran es liegt, um die Ursache des Problems zu beheben. Also war genug trinken, genug und vollwertig essen und abpumpen, abpumpen, abpumpen angesagt.
Da wir nicht wussten, ob unser Vorhaben glückt, standen wir beide unter enormer Anspannung. Aber sowas ist natürlich schlecht für die Psyche und das kann sich bei der Frau auch wieder negativ auf die Produktion der Muttermilch auswirken. Daher sehe ich es als besonders wichtig an, dass der Mann/Partner in einer solchen Situation der Frau zur Seite steht und Mut macht. Ich hätte gerne alles hingeschmissen, wenn die Gesundheit unserer Tochter nicht auf dem Spiel gestanden hätte.
Also hieß es Augen zu und durch und meiner Freundin ging es genau so. Deswegen habe ich versucht, mich so gut wie möglich zusammen zu reisen und ihr Mut zu machen, mich unter anderem mit darum zu kümmern, dass sie gut und genug isst und trinkt. Ansonsten konnte ich nicht viel machen, als ihr Mut zu machen, Hoffnung zu geben und stark zu sein. Sie hatte schon genug um die Ohren die ganze Zeit ab zu pumpen, nämlich alle 2 bis 3 Stunden, egal ob Tag oder Nacht. In der Nacht wurde der Wecker gestellt und abgepumpt. Jedes mal ca. 20 bis 30 Minuten pro Brust. Also fasst eine Stunde.
Aber es geht auch einfacher. Sollte man wirklich Probleme mit dem Stillen haben, kann man sich auf Rezept in der Apotheke eine elektronische Pumpe* besorgen und diese pumpt beide Brüste gleichzeitig ab. So spart man sich eine Menge Arbeit und Zeit, da das von Hand pumpen echt anstrengend ist und ich konnte ihr diese Arbeit leider nicht abnehmen. Das war technisch unmöglich.
Wir selbst hatten uns dann auch eine solche Milchpumpe besorgt, allerdings war das ein Testgerät, welches meine Freundin kostenlos testen durfte und nach ca. 6 Monaten musste sie einen kleinen Testbericht über ihre Erfahrung schreiben.
Die Mühe lohnte sich:
Bereits am ersten Tag konnten wir sehen, dass es Hoffnung gibt und unser Plan aufgehen könnte. Denn die Milch wurde bei jedem Abpumpen mehr. Zwar nicht viel aber es wurde nach und nach besser. Auch wenn die Nerven blank lagen und es nur eine sehr kleine Steigerung war, gab es Hoffnung und Mut. Die Hoffnung, der Mut und die Ausdauer hatten uns belohnt. Dafür ein riesen großes Lob an meine Freundin, dass sie das Tag und Nacht durchgezogen hat und wir beide der Verzweiflung nahe standen. Auch bin ich der Meinung, dass eine Frau eine solche Hürde kaum überwinden kann, wenn der Mann bzw. Partner sie dabei nicht unterstützt. Diese ganze psychische Last ist alleine kaum zu bewältigen, vor allem weil man diese Last nicht haben darf, damit die Milchproduktion nicht gehemmt wird.
Es war extrem, nach wenigen Tagen kam mehr als die benötigte Menge an Muttermilch raus. Bis zum nächsten Besuch von der Hebamme war unsere Tochter wieder bei ihrem vorherigen Höchstgewicht und wir bekamen ein dickes Lob von ihr. Sie war begeistert, wie wir Eigeninitiative gezeigt haben und die Hürde erfolgreich gemeistert haben.
Leider würde unsere Tochter nicht mehr richtig gestillt, aber zumindest bekam sie nichts anders als die Milch ihrer eigenen Mutter. Wir hatten es zwar immer wieder versucht, sie an die Brust anzulegen aber sie war zu ungeduldig und saugte nicht. Mit der Flasche geht dann doch alles viel schneller und leichter. Aber in der Nacht hatte sie im Schlaf sehr gut von der Brust getrunken. Also gab es unterm Tag die Muttermilch aus der Flasche und in der Nacht direkt aus der Brust.
Die Muttermilch floss in Strömen:
Übrigens war unsere Tochter ein echter Nimmersatt und hatte enorm viel getrunken. Dennoch war einiges an Muttermilch übrig, da meine Freundin mit der Zeit enorm viel produziert hat. Einiges hatten wir auf Reserve eingefroren*, falls mal wieder eine Flaute kommen sollte. Leider mussten wir dann doch einiges wegwerfen. Es gibt zwar Milchbanken, bei denen man Muttermilch abgeben kann, aber die Muttermilch war schon vom 4. Lebensmonat und Banken nehmen nur Milch bis zum 3. Lebensmonat an. Denn die Zusammensetzung ändert sich mit den Monaten. Schade, denn wir hätten sie gerne für andere Kinder hergegeben.
Ende gut alles gut:
Wir sind echt froh, dass es so gut verlaufen ist. Nach dieser Geschichte sollte jedem klar sein, dass wir es definitiv nicht einfach hatten und ich zurecht sagen kann: Stillen klappt nicht bzw. Muttermilch geben, gibt es nicht, außer du hast gesundheitliche Probleme.
Übrigens, kam unser Sohn 5 Wochen zu früh und die Erfahrung vom ersten Kind kam uns zu gute. Bereits nach kürzester Zeit brachten wir Unmengen an Muttermilch mit ins Krankenhaus. Leider wurde davon eine Menge weggeworfen.
Ich hoffe, ich konnte dir mit unserer Erfahrung helfen und vielleicht sogar Hoffnung und Mut geben, doch stillen zu können, oder zumindest die Flasche mit Muttermilch zu geben? Oder hast du bereits das Ganze schon hinter dir?
Ich würde mich über ein Kommentar hier unten sehr freuen. Du musst dich dazu nicht anmelden und kannst einfach einen Namen und eine Emailadresse angeben.
Bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüße
euer Stefan
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Ohne so viele Ammenmärchen. Eine Frau muss extrem Mangelernährt sein um nicht stillen zu können bzw nicht genug Milch zu produzieren. Weißt du wie schlimm es war, dass ihr ein Stillhütchen bekommen habt? Stillhütchen sind künstliche Sauger, genauso wie Schnuller oder Flasche. Dadurch kann es öfter als man denkt zu einer Saugverwirrung kommen. Das bedeutet, dass es ganz viele Probleme mit dem stillen geben kann, wie zum Beispiel, dass das Kind nicht mehr richtig an der Brust trinkt, an der Brust schreit usw. Eventuell hat deine Tochter auch ein zu kurzes Zungenbändchen. Bitte in solchen Momenten eine Stillberaterin aufsuchen. Wenn man speziell das Zungenböndchen angucken lassen will muss man sich eine Stillberaterin suchen, die sich auf Zungenbanddiagnostik spezialisiert hat
Dem muss ich widersprechen.
Alleine wenn man schon nicht genug trinkt, geht die Milchproduktion enorm nach unten. Das hat nichts mit Mangelernährung zutun.
Dann kommt die Nachfrage dazu. Keine Nachfrage = keine bzw. weniger Milch wird produziert.
Auch das mit dem Stillhütchen ist nicht richtig. Du kennst die Umstände nicht und hätten wir kein Stillhütchen genommen, hätten wir auf Ersatzmilch zugreifen müssen.
Das mit der Saugverwirrung ist auch nur ein Ammenmärchen. Laut dieser Theorie hätte alles komplett anders laufen müssen, also vom Handeln der Kindes her. Aber nichts davon hat sich bestätigt.
Ansonsten geh du mal zu einer Stillberaterin wenn du bei der Geburt ca. 1 1/2 Liter Blut verloren hast und schon ein paar Stunden später probierst zu stillen. Das möchte ich sehen wie du das hin bekommst. Meine Freundin konnte 3 Tage ohne jegliche Hilfe nicht mal auf die Toilette gehen. Denkst du wirklich, in diesem Moment liegt es am Zungenbändchen des Kindes, oder eventuell einfach am Nervensystem der Mutter, wodurch die Nippel kaum reagierten und flach blieben.
Übrigens, hat meine Freundin nur unterm Tag abgepumpt. In der Nacht hat sie viele Monate ohne Stillhütchen gestillt. Wie durch ein Wunder hat es geklappt.
Sorry aber solche Aussagen und Tipps gehen gar nicht. Du spielst hier mit der Gesundheit von Kindern. In manchen Fällen magst du vielleicht recht haben, aber dazu muss man erst einmal die Umstände kennen, bevor man an gewissen Handlungen Kritik äußert. Genau solche Aussagen, sind dann der Grund warum Eltern sich nicht mehr trauen Stillhütchen etc. zu benutzen und am Ende scheitert das Stillen genau daran, weil man es nicht benutzt.
PS: Wir kannten bereits vorher schon diverse Theorien. Auch die Theorien wie deine und waren uns durchaus bewusst, was wir taten. Bitte unbedingt solche Tipps sein lassen. Kein Stillhütchen, hätte dazu geführt, dass die im Krankenhaus ihr Milchersatznahrung gegeben hätten. Lieber Stillhütchen als Milchersatznahrung.
Wie er sein Beitrag abgeändert hat, wegen Kindeswohlgefährdung.
Schreib doch, dass du Ideologisch so verblendet warst, da Tierische Stoffe in den Milchersatz war, dass du deswegen dein Kind halb verhungern lassen hast.
Und dass sich deine Frau zu der Zeit Vegan ernährte … wie du lügst … unglaublich … Tja erst wenn man dich darauf hinweist, wie krank deine Vegane Ideologie ist, kommst du auf den Trichter …
Das Stand mal im ursprünglichen Text 😉
Na vielleicht findet man irgendwo noch Screenshots im Netz …
Aber vor 2 Monaten nochmal den Beitrag bearbeiten … stehe zu den Mist du du verbaust ..
Normal gebe ich solche Hate-Kommentare nicht frei aber diesen hier musste ich freigeben. Mich interessiert wie du auf diese Aussagen kommst?
Aber fangen wir mal an:
1. Der Beitrag ging im August 2019 online. Das heißt der Beitrag ist gerade mal 2 Monate alt und es war keine angebliche Änderung vor 2 Monaten.
2. Meine Freundin ernährte sich zu dieser Zeit noch nicht vegan, da sie erst durch den Film „Hope for all“ vegan wurde. Der Film wurde im Mai 2016 veröffentlicht und unsere Tochter ist Ende 2014 geboren.
Übrigens in der zweiten Schwangerschaft war dann 2017 und hatte keine Probleme mit genug Muttermilch.
Ich habe deinen Beitrag freigegeben um zu zeigen wie mit Lügen und letzter Kraft die Wahrheit so verdreht wird um die vegane Ernährung schlecht zu reden.