Vitamin B12 #1: Wie alles begann

Vitamin B12 Selbstversuch
Vitamin B12 Selbstversuch

Vorwort und Werbung: Ich möchte mich hiermit ganz herzlich bei Cerascreen* bedanken, die mir meinen Selbstversuch für Vitamin B12 überhaupt ermöglicht haben. Ohne diese Kooperation, müsste mein Portemonnaie ganz schön leiden, bei den vielen Tests, die ich in letzter Zeit mache.
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Mein Vitamin B12 Selbstversuch hat zu etwa der gleichen Zeit angefangen wie mein Vitamin D Selbstversuch. Den ersten Bluttest* habe ich am 25.06.2017 gemacht und der Wert war mit 57 pmol/l ganz OK, zumindest nicht im Defizit.
Da der Wert aber dennoch etwas grenzwertig ist, dachte ich mir ich supplementiere erst mal eine ordentliche Portion um eine Art P

uffer zu haben. Damit ich nicht in den Mangel rutsche, sollte das Selbstexperiment nicht den gewünschten Effekt haben.
Also habe ich angefangen doppelt so viel Vitamin B12 zu supplementieren als zuvor.

Leider hat das nicht den gewünschten Effekt gebracht. Denn am 05.11.2017 habe ich dann den nächsten Bluttest gemacht und auf einmal war mein Blutwert bei 45 pmol/l.

Hier die offizielle Tabelle als kleine Übersicht, was die Werte bedeuten:

unter 35 pmol/l: Vitamin B12 Speicher sind entleert.
35 – 50 pmol/l: Vitamin B12 Speicher sind fast entleert.
über 50 pmol/l: ausreichende Vitamin-B12-Versorgung.

Wie kann das sein? Zuerst hatte ich einen Wert, der OK war, dann supplementiere ich doppelt so viel und der Wert geht nach unten?
Zumindest ist es sehr merkwürdig, aber ich habe den Verdacht, dass es am Stress liegt. Denn etwa einen Monat vorher ist mein Sohn geboren und das 5 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin. Das bedeutete, wir wurden aus unserem Alltag total raus geworfen, wenig Schlaf und an den Nerven zehrt sowas auch ganz schön.
Zumindest ist das so eine Vermutung, dass dadurch den Vitamin B12 Wert in den Keller gegangen ist, denn der Vitamin D Wert ist parallel auch runter gegangen. 

Da sieht man mal wie stark die Umstände einen solchen Blutwert beeinflussen. Zusätzlich werden beim Holo-TC* (Holotranscobalamin) auch die Speicher mit gemessen. Deswegen sollte man sich niemals so schnell auf die Blutwerte verlassen, denn eine kleine Änderung im Leben, kann alles enorm schnell ändern.
Aber davon lass ich mich nicht abschrecken, sondern das spornt mich eigentlich noch mehr an. Denn wenn es schon so schnell abwärts gehen kann, dachte ich mir, dass ich dann erst recht schauen muss, um einen sehr guten Wert zu erreichen. Denn dann ist es nicht so schlimm, wenn dieser doch mal etwas stärker absinkt.

Also musste schnell ein Erfolgserlebnis her, damit mein Wert nicht noch schlechter wird. Da ich viel von Chlorella über Vitamin B12 gelesen habe, dachte ich mir, ich probiere das aus. Das Problem ist, dass sehr viele sagen es sei nicht verwertbares Vitamin B12 und unser Organismus könnte daher nichts damit anfangen. Andere wieder aber sagen, dass es sehr wohl bioverfügbares Vitamin B12 sein soll. Daher habe ich mich kurzerhand entschlossen, es für mich selbst zu testen.

Zu dieser Zeit hatte ich noch eine Kooperation mit Koro und habe dort gleich mal eine Packung Chlorella* bestellt. Die allgemeine Empfehlung lag bei 10 Presslingen am Tag. Davon 5 Presslinge am Morgen und 5 am Abend. Eine, meiner Meinung nach, sehr moderate und definitiv angenehme Menge. Denn oft wird behauptet, dass man enorm viel Chlorella zu sich nehmen müsste, um seinen Vitamin B12 Gehalt zu decken. Andere sagen auch, dass man damit einen Jod-Überschuss bekommen soll. Aber da kann ich dich definitiv beruhigen. Jod ist in den Mikroalgen wie z.B. Chlorella eher sehr wenig vorhanden und wie oben geschrieben, sind 10 Presslinge am Tag nicht wie Welt.
Achja, Presslinge sind getrocknetes Algenpulver, das zu einer Form einer Tablette gepresst wurde.

Das Problem bei der Chlorella von Koro ist aber, dass kein Vitamin B12 Gehalt angegeben ist. Allgemein steht da nichts von Vitamin B12 und ich habe auch sehr bald erfahren warum. Aber dazu mehr im Teil 2.

Bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße
euer Stefan

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